Es ist in zwei Aspekten des Anbaus und der Verarbeitung einzigartig: Die für Matcha verwendeten Grünteepflanzen werden vor der Ernte bis zu 40 Tage lang im Schatten angebaut und während dieser Zeit wächst die PflanzeCamellia sinensisproduziert mehr Theanin und Koffein. Dies verlangsamt auch das Wachstum, stimuliert einen Anstieg des Chlorophyllspiegels, verleiht den Blättern einen dunkleren Grünton und führt zur Produktion von Aminosäuren. Nur die feinsten oberen Blätter werden einmal im Jahr im Frühjahr von Hand gepflückt. Nach der Ernte werden die Blätter flach zum Trocknen ausgelegt und so genanntTencha das entdarmt, entrappt und mit Steinen zu dem feinen, hellgrünen Pulver gemahlen wird, das als bekannt istMatcha.

Das Mahlen der Blätter ist ein langsamer Prozess, da die Mahlsteine nicht zu warm werden dürfen, da sonst das Aroma des Tees verändert wird. Die höchsten Matcha-Qualitäten haben eine intensivere Süße und einen tieferen Geschmack als die Standard- oder gröberen Sorten. Matcha, das in Zeremonien verwendet wird, wird als „Zeremonialqualität“ bezeichnet, was bedeutet, dass das Pulver von ausreichend hoher Qualität ist, um in der Teezeremonie verwendet zu werden. Matcha von geringerer Qualität wird als „kulinarisch hochwertiger“ Matcha bezeichnet.